Entdeckungsreise durch die Böhmische Schweiz – Ein Naturwunder im Norden Tschechiens
Die Böhmische Schweiz ist ein absolut atemberaubendes Fleckchen Erde, das sich im nördlichen Teil der Tschechischen Republik erstreckt. Ganz in der Nähe des Flusses Elbe gelegen, bietet diese Region eine Vielfalt an natürlichen Wundern: malerische Wasserfälle, majestätische Flüsse, eindrucksvolle Sandsteinberge, geheimnisvolle Grotten, alte Silbererzminen, tiefe Schluchten und markante Berggipfel. Doch das ist längst nicht alles – mitten im Nationalpark warten historische Burgen und eine charmante alte Mühle darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Bereit für eine Reise in die Wildnis?
Allgemeines über die Böhmische Schweiz
Der Nationalpark „Böhmische Schweiz“, auch bekannt als „Tschechische Schweiz“ oder „Sächsische Schweiz“, liegt direkt an der Grenze zu Deutschland und etwa 136 Kilometer von der tschechischen Hauptstadt Prag entfernt. Auf einer Fläche von rund 80 Quadratkilometern breitet sich hier eine der faszinierendsten Naturlandschaften Europas aus.
Der Park wurde im Jahr 2000 offiziell gegründet, mit dem Ziel, die einzigartigen Naturwunder der Region zu schützen. Besonders stolz ist der Park auf seine markanten Sandsteinformationen, uralten Bäume und seltene Pflanzenarten, die in dieser Gegend beheimatet sind. Es ist fast so, als würde man durch eine Welt voller urzeitlicher Geheimnisse wandern!
Eine Reise in die Vergangenheit
Die Geschichte der Böhmischen Schweiz reicht weit zurück. Schon vor Tausenden von Jahren jagten und fischten die ersten Menschen hier, und ihre Werkzeuge finden sich noch heute in den Böden der Region. Doch auch das düstere Mittelalter hinterließ Spuren – zu dieser Zeit ließen sich Räuber und Gesetzlose in der Region nieder. Im 17. und 18. Jahrhundert errichteten dann die wohlhabendsten Familien der Tschechischen Republik Burgen und Festungen inmitten dieser wildromantischen Landschaft.
Mit der Zeit wandelte sich die Region zu einem beliebten Ausflugsziel. Schon im 19. Jahrhundert lockte die Schönheit der Böhmischen Schweiz Einheimische wie ausländische Reisende an. Seit den 1950er Jahren ist die Böhmische Schweiz nicht mehr nur ein touristischer Geheimtipp, sondern hat sich zu einer eigenständigen Attraktion entwickelt – und das nicht ohne Grund!
Was Sie im Nationalpark sehen müssen
Pravčická brána – Das Wahrzeichen des Parks
Das Pravčická brána, besser bekannt als das „Prebischtor“, ist das berühmteste Symbol des Nationalparks Böhmische Schweiz. Seit dem späten 19. Jahrhundert strömen täglich Hunderte von Touristen hierher, um die majestätischen Sandsteinfelsen zu bewundern, deren Entstehung Hunderttausende von Jahren in Anspruch nahm. Mit einer Höhe von 16 Metern und einer Breite von 27 Metern ist das Tor nicht nur ein natürlicher Gigant, sondern auch einer der malerischsten und ungewöhnlichsten Orte im Park.
Im Jahr 2009 trat das Prebischtor sogar im Rennen um den Titel eines der sieben Weltwunder an, verpasste aber knapp das Finale. Doch vielleicht war das auch ein Glücksfall, denn schon 1982 musste die Spitze des Felsens für Besucher gesperrt werden – zu viele neugierige Reisende hatten der Natur zugesetzt.
Wenn Sie sich dem Prebischtor nähern, wird Ihnen sicherlich der sogenannte „Wissenschaftspfad“ auffallen. Entlang dieses Weges sind Dutzende von Holztafeln aufgestellt, die über die Tier- und Pflanzenwelt des Parks informieren. Es ist fast so, als würde man eine kleine Entdeckungsreise durch die Flora und Fauna der Region unternehmen.
Tipp: Die Aussichtsplattform am Prebischtor wird bei schlechtem Wetter oft geschlossen, also planen Sie Ihren Besuch entsprechend!
Burg Schaunstein – Eine Festung auf Felsen
Auf den hohen Felsen thront die Burg Schaunstein, die im frühen 14. Jahrhundert von einem der mächtigsten Geschlechter der Region erbaut wurde. Nach einiger Zeit wurde die Festung jedoch verlassen und bot schließlich Unterschlupf für flüchtige Räuber.
Heute ist von der einst stolzen Burg nicht mehr viel übrig. Zwei der drei Brücken, die einst zur Festung führten, wurden zerstört, und weder Möbel noch persönliche Gegenstände der Bewohner haben die Jahrhunderte überdauert. Doch trotz des Verfalls lohnt sich ein Besuch! Der Innenhof beherbergt einen alten Brunnen und eine restaurierte Hängebrücke, die einen Eindruck davon vermitteln, wie die Burg einst aussah.
Wer die Atmosphäre des Mittelalters auf sich wirken lassen und mehr über die Geschichte Tschechiens erfahren möchte, sollte Schaunstein unbedingt einen Besuch abstatten.
Burg Falkenstein – Felsenfestung mit Geschichte
Ähnlich wie Schaunstein wurde auch die Burg Falkenstein auf Felsen erbaut. Sie entstand Ende des 14. Jahrhunderts als Militärfestung, doch Mitte des 15. Jahrhunderts diente sie, wie viele Burgen in der Region, als Unterschlupf für Räuber. Im 17. Jahrhundert wurde die Festung schließlich verlassen.
Im 19. Jahrhundert entdeckten Studenten die Burg für sich – sie nutzten den Ort für Ausflüge und gesellige Zusammenkünfte. Interessanterweise ist die Burg trotz ihres Alters und der wechselvollen Geschichte gut erhalten geblieben. So kann man hier noch den originalen Steinaltar sowie einige Überreste der Inneneinrichtung aus dieser Zeit bewundern.
Soutesky – Eine malerische Flusslandschaft
Die Soutesky-Bäche, bestehend aus dem Tichá und dem Divoká Bach, schlängeln sich malerisch durch den Park und münden schließlich in größere Flüsse. Es ist absolut empfehlenswert, hier ein Boot zu mieten und die Landschaft vom Wasser aus zu erkunden. Keine Sorge, die Strömung ist ruhig und bietet keine Gefahren – Sie können also die Bootsfahrt in vollen Zügen genießen!
Während Sie gemächlich auf dem Wasser dahingleiten, werden Sie von der beeindruckenden Naturkulisse verzaubert. Vorbei an Wasserfällen, kleinen Brücken, einer alten Mühle und bizarr geformten Felsen bietet sich ein Anblick, den man so schnell nicht vergisst. Die Bootsfahrt dauert in der Regel zwischen 30 und 40 Minuten – perfekt für einen entspannten Ausflug!
Dolský Mlýn – Romantische Ruinen inmitten der Wildnis
Dolský Mlýn, oder auch Dolský Mühle, ist wohl einer der romantischsten Orte im gesamten Park. Diese alte Mühle war im Mittelalter ein wichtiger Knotenpunkt für Händler und Handwerker und galt als Symbol für wirtschaftliche Stabilität.
Bekannt wurde die Mühle vor allem durch den Film Die stolze Prinzessin, der in Tschechien und der Slowakei Kultstatus genießt. Vor den Dreharbeiten wurde die Mühle liebevoll restauriert, und auch die Umgebung wurde auf Vordermann gebracht. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen, und die Mühle verfällt langsam. Dennoch zieht sie weiterhin zahlreiche Besucher an, die von der malerischen Umgebung begeistert sind. Besonders Paare lieben es, die romantische Atmosphäre dieses besonderen Ortes zu genießen.
Růžovský vrch – Der tschechische Fuji
Der Růžovský vrch, auch bekannt als der Rosenberg, ist mit seinen 619 Metern Höhe einer der markantesten Berge in der Böhmischen Schweiz. Aufgrund der vielen Aussichtsplattformen, die sich rund um den Gipfel verteilen, ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturfreunde.
Im 19. Jahrhundert gab es hier sogar einen Aussichtsturm und ein kleines Hotel. Leider wurden beide Gebäude in den 1930er Jahren aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage aufgegeben und sind heute komplett verschwunden – nicht einmal Ruinen sind übrig geblieben. Interessanterweise nannte der berühmte Märchenerzähler Hans Christian Andersen den Berg einst den „tschechischen Fuji“. Und tatsächlich erinnert der majestätische Anblick des Růžovský vrch mit seinen sanften Hängen und üppigen Wäldern an den berühmten japanischen Berg.
Belvedere – Die älteste Aussichtsplattform im Park
Belvedere ist die älteste und wohl auch meistbesuchte Aussichtsplattform in der Böhmischen Schweiz. Die Plattform ist eine in den Fels geschlagene riesige Terrasse, die über eine Klippe hinausragt und einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Sie können Belvedere entweder zu Fuß oder bequem mit dem Auto erreichen.
Vergessen Sie auf keinen Fall, ein paar Fotos zu machen – die Aussicht von dieser Plattform ist einfach unglaublich und bietet perfekte Fotomotive!
Wolfsbrett – Ein geheimnisvolles Denkmal
Das Wolfsbrett ist ein mysteriöses, in Stein gehauenes Denkmal, das mit Inschriften aus dem 16. und 17. Jahrhundert versehen ist. Der Legende nach tötete ein Jäger an diesem Ort zwei Wölfe auf einmal und verewigte dieses Ereignis in Stein. Direkt neben dem Wolfsbrett befindet sich heute eine moderne Plastiktafel, auf der der ursprüngliche Text ins Englische und Tschechische übersetzt ist.
Interessanterweise leben die Nachfahren des berühmten Jägers noch heute in der Region. Es ist also möglich, dass Sie bei einem Spaziergang durch die Böhmische Schweiz auf Menschen treffen, die stolz ihre Verwandtschaft mit dem legendären Jäger betonen.
Nationalpark Böhmische Schweiz – was es zu sehen gibt
Entdeckungsreise durch die Böhmische Schweiz – Ein Naturwunder im Norden Tschechiens
Die Böhmische Schweiz ist ein absolut atemberaubendes Fleckchen Erde, das sich im nördlichen Teil der Tschechischen Republik erstreckt. Ganz in der Nähe des Flusses Elbe gelegen, bietet diese Region eine Vielfalt an natürlichen Wundern: malerische Wasserfälle, majestätische Flüsse, eindrucksvolle Sandsteinberge, geheimnisvolle Grotten, alte Silbererzminen, tiefe Schluchten und markante Berggipfel. Doch das ist längst nicht alles – mitten im Nationalpark warten historische Burgen und eine charmante alte Mühle darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Bereit für eine Reise in die Wildnis?
Allgemeines über die Böhmische Schweiz
Der Nationalpark „Böhmische Schweiz“, auch bekannt als „Tschechische Schweiz“ oder „Sächsische Schweiz“, liegt direkt an der Grenze zu Deutschland und etwa 136 Kilometer von der tschechischen Hauptstadt Prag entfernt. Auf einer Fläche von rund 80 Quadratkilometern breitet sich hier eine der faszinierendsten Naturlandschaften Europas aus.
Der Park wurde im Jahr 2000 offiziell gegründet, mit dem Ziel, die einzigartigen Naturwunder der Region zu schützen. Besonders stolz ist der Park auf seine markanten Sandsteinformationen, uralten Bäume und seltene Pflanzenarten, die in dieser Gegend beheimatet sind. Es ist fast so, als würde man durch eine Welt voller urzeitlicher Geheimnisse wandern!
Eine Reise in die Vergangenheit
Die Geschichte der Böhmischen Schweiz reicht weit zurück. Schon vor Tausenden von Jahren jagten und fischten die ersten Menschen hier, und ihre Werkzeuge finden sich noch heute in den Böden der Region. Doch auch das düstere Mittelalter hinterließ Spuren – zu dieser Zeit ließen sich Räuber und Gesetzlose in der Region nieder. Im 17. und 18. Jahrhundert errichteten dann die wohlhabendsten Familien der Tschechischen Republik Burgen und Festungen inmitten dieser wildromantischen Landschaft.
Mit der Zeit wandelte sich die Region zu einem beliebten Ausflugsziel. Schon im 19. Jahrhundert lockte die Schönheit der Böhmischen Schweiz Einheimische wie ausländische Reisende an. Seit den 1950er Jahren ist die Böhmische Schweiz nicht mehr nur ein touristischer Geheimtipp, sondern hat sich zu einer eigenständigen Attraktion entwickelt – und das nicht ohne Grund!
Was Sie im Nationalpark sehen müssen
Pravčická brána – Das Wahrzeichen des Parks
Das Pravčická brána, besser bekannt als das „Prebischtor“, ist das berühmteste Symbol des Nationalparks Böhmische Schweiz. Seit dem späten 19. Jahrhundert strömen täglich Hunderte von Touristen hierher, um die majestätischen Sandsteinfelsen zu bewundern, deren Entstehung Hunderttausende von Jahren in Anspruch nahm. Mit einer Höhe von 16 Metern und einer Breite von 27 Metern ist das Tor nicht nur ein natürlicher Gigant, sondern auch einer der malerischsten und ungewöhnlichsten Orte im Park.
Im Jahr 2009 trat das Prebischtor sogar im Rennen um den Titel eines der sieben Weltwunder an, verpasste aber knapp das Finale. Doch vielleicht war das auch ein Glücksfall, denn schon 1982 musste die Spitze des Felsens für Besucher gesperrt werden – zu viele neugierige Reisende hatten der Natur zugesetzt.
Wenn Sie sich dem Prebischtor nähern, wird Ihnen sicherlich der sogenannte „Wissenschaftspfad“ auffallen. Entlang dieses Weges sind Dutzende von Holztafeln aufgestellt, die über die Tier- und Pflanzenwelt des Parks informieren. Es ist fast so, als würde man eine kleine Entdeckungsreise durch die Flora und Fauna der Region unternehmen.
Tipp: Die Aussichtsplattform am Prebischtor wird bei schlechtem Wetter oft geschlossen, also planen Sie Ihren Besuch entsprechend!
Burg Schaunstein – Eine Festung auf Felsen
Auf den hohen Felsen thront die Burg Schaunstein, die im frühen 14. Jahrhundert von einem der mächtigsten Geschlechter der Region erbaut wurde. Nach einiger Zeit wurde die Festung jedoch verlassen und bot schließlich Unterschlupf für flüchtige Räuber.
Heute ist von der einst stolzen Burg nicht mehr viel übrig. Zwei der drei Brücken, die einst zur Festung führten, wurden zerstört, und weder Möbel noch persönliche Gegenstände der Bewohner haben die Jahrhunderte überdauert. Doch trotz des Verfalls lohnt sich ein Besuch! Der Innenhof beherbergt einen alten Brunnen und eine restaurierte Hängebrücke, die einen Eindruck davon vermitteln, wie die Burg einst aussah.
Wer die Atmosphäre des Mittelalters auf sich wirken lassen und mehr über die Geschichte Tschechiens erfahren möchte, sollte Schaunstein unbedingt einen Besuch abstatten.
Burg Falkenstein – Felsenfestung mit Geschichte
Ähnlich wie Schaunstein wurde auch die Burg Falkenstein auf Felsen erbaut. Sie entstand Ende des 14. Jahrhunderts als Militärfestung, doch Mitte des 15. Jahrhunderts diente sie, wie viele Burgen in der Region, als Unterschlupf für Räuber. Im 17. Jahrhundert wurde die Festung schließlich verlassen.
Im 19. Jahrhundert entdeckten Studenten die Burg für sich – sie nutzten den Ort für Ausflüge und gesellige Zusammenkünfte. Interessanterweise ist die Burg trotz ihres Alters und der wechselvollen Geschichte gut erhalten geblieben. So kann man hier noch den originalen Steinaltar sowie einige Überreste der Inneneinrichtung aus dieser Zeit bewundern.
Soutesky – Eine malerische Flusslandschaft
Die Soutesky-Bäche, bestehend aus dem Tichá und dem Divoká Bach, schlängeln sich malerisch durch den Park und münden schließlich in größere Flüsse. Es ist absolut empfehlenswert, hier ein Boot zu mieten und die Landschaft vom Wasser aus zu erkunden. Keine Sorge, die Strömung ist ruhig und bietet keine Gefahren – Sie können also die Bootsfahrt in vollen Zügen genießen!
Während Sie gemächlich auf dem Wasser dahingleiten, werden Sie von der beeindruckenden Naturkulisse verzaubert. Vorbei an Wasserfällen, kleinen Brücken, einer alten Mühle und bizarr geformten Felsen bietet sich ein Anblick, den man so schnell nicht vergisst. Die Bootsfahrt dauert in der Regel zwischen 30 und 40 Minuten – perfekt für einen entspannten Ausflug!
Dolský Mlýn – Romantische Ruinen inmitten der Wildnis
Dolský Mlýn, oder auch Dolský Mühle, ist wohl einer der romantischsten Orte im gesamten Park. Diese alte Mühle war im Mittelalter ein wichtiger Knotenpunkt für Händler und Handwerker und galt als Symbol für wirtschaftliche Stabilität.
Bekannt wurde die Mühle vor allem durch den Film Die stolze Prinzessin, der in Tschechien und der Slowakei Kultstatus genießt. Vor den Dreharbeiten wurde die Mühle liebevoll restauriert, und auch die Umgebung wurde auf Vordermann gebracht. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen, und die Mühle verfällt langsam. Dennoch zieht sie weiterhin zahlreiche Besucher an, die von der malerischen Umgebung begeistert sind. Besonders Paare lieben es, die romantische Atmosphäre dieses besonderen Ortes zu genießen.
Růžovský vrch – Der tschechische Fuji
Der Růžovský vrch, auch bekannt als der Rosenberg, ist mit seinen 619 Metern Höhe einer der markantesten Berge in der Böhmischen Schweiz. Aufgrund der vielen Aussichtsplattformen, die sich rund um den Gipfel verteilen, ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturfreunde.
Im 19. Jahrhundert gab es hier sogar einen Aussichtsturm und ein kleines Hotel. Leider wurden beide Gebäude in den 1930er Jahren aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage aufgegeben und sind heute komplett verschwunden – nicht einmal Ruinen sind übrig geblieben. Interessanterweise nannte der berühmte Märchenerzähler Hans Christian Andersen den Berg einst den „tschechischen Fuji“. Und tatsächlich erinnert der majestätische Anblick des Růžovský vrch mit seinen sanften Hängen und üppigen Wäldern an den berühmten japanischen Berg.
Belvedere – Die älteste Aussichtsplattform im Park
Belvedere ist die älteste und wohl auch meistbesuchte Aussichtsplattform in der Böhmischen Schweiz. Die Plattform ist eine in den Fels geschlagene riesige Terrasse, die über eine Klippe hinausragt und einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Sie können Belvedere entweder zu Fuß oder bequem mit dem Auto erreichen.
Vergessen Sie auf keinen Fall, ein paar Fotos zu machen – die Aussicht von dieser Plattform ist einfach unglaublich und bietet perfekte Fotomotive!
Wolfsbrett – Ein geheimnisvolles Denkmal
Das Wolfsbrett ist ein mysteriöses, in Stein gehauenes Denkmal, das mit Inschriften aus dem 16. und 17. Jahrhundert versehen ist. Der Legende nach tötete ein Jäger an diesem Ort zwei Wölfe auf einmal und verewigte dieses Ereignis in Stein. Direkt neben dem Wolfsbrett befindet sich heute eine moderne Plastiktafel, auf der der ursprüngliche Text ins Englische und Tschechische übersetzt ist.
Interessanterweise leben die Nachfahren des berühmten Jägers noch heute in der Region. Es ist also möglich, dass Sie bei einem Spaziergang durch die Böhmische Schweiz auf Menschen treffen, die stolz ihre Verwandtschaft mit dem legendären Jäger betonen.
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Updated on September 10, 2024 by adminpt
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